Gussasphaltestriche

Gussasphaltestriche DIN 18560

Im Hoch- und Industriebau wird Gussasphalt in der Regel von Hand verarbeitet.

Nach kurzer Abkühlphase auf Umgebungstemperatur kann die Gussasphaltschicht genutzt, belegt oder weiter bearbeitet werden. Geringe Einbaudicken sorgen für eine niedrige Auflast. Der Gussasphaltestrich kann je nach Bauaufgabe insbesondere im Umbau- und Sanierungsbereich von Hand unter Einhaltung von gegebenen Höhenzwangspunkten eingebracht und bei Bedarf im Gefälle verlegt werden. Bauweisen mit auf den Gussasphaltestrich abgestimmten Dämmstoffen sowie Fußbodenheizungen sorgen für hervorragende Trittschall- und Wärmedämmeigenschaften, die bereits bei geringen Aufbauhöhen Vorteile liefern. Der fußwarme Baustoff trägt keine zusätzliche Feuchtigkeit in das Bauwerk, er sorgt hingegen durch die Einbautemperatur für die Reduzierung von Restfeuchte in der Umgebung. Große Flächen können zügig, wirtschaftlich und vor allem fugenlos eingebracht werden.

Gussasphaltestriche eignen sich zudem in landwirtschaftlichen Objekten. Ob Melkstand oder Stallung, Fahrsilo oder Rübenlager, die Ausführung mit säurehemmenden Belägen bietet die klassischen Vorteile des Gussasphaltestrichs gepaart mit den technologischen Eigenschaften zur Erfüllung der säurebeständigen Anforderung. Gussasphaltestrich ist der nachhaltige Bodenbelag, auf dem sich nicht nur die Sau wohl fühlt.

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